Zementestrich
Begehbar nach 24 Stunden
Belegereif nach 8 Wochen
Stärke d mm 75-85
Definition
Der schwimmende Zementunterlagsboden, auch als schwimmender Zementestrich bezeichnet, besteht aus einer Zementmörtelschicht, die auf einer Wärme- bzw. Trittschalldämmung oder auf einer Trennlage, mit oder ohne Fussbodenheizung, als Lastverteilplatte eingebaut wird.
Der Zementunterlagsboden darf mit keinem anderen Bauteil verbunden sein (Schallbrücke!). Die Festigkeitsklasse, Dicke sowie die Feldeinteilung und Fugenausbildung muss gemäss SIA 251:2008 eingehalten werden.
Produkt
Zementunterlagsböden bestehen aus Sand, Zement und Wasser. Je nach Anforderung werden Produkte zur Austrocknungsbeschleunigung oder für erhöhte Festigkeitsanforderungen beigemischt. Diese Komponenten werden direkt auf der Baustelle gemischt und mit einer Estrichpumpe zur Verlegefläche gefördert.
Anwendung
Die Hauptanwendung gilt zur Aufnahme von Oberbelägen im Innenbereich. Der Estrich kann mit allen üblichen Endbelagsarten belegt werden.
Der Zementestrich wird auch als Fertigbelag, mit oder ohne Versiegelung/Anstrich, oder eingefärbt eingesetzt.
Vorteile
Nachteile